Erstellt von duftbaeumchen am 25. Februar 2015
Einen guten Tag zurück, Herr Hoßbach.
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen im Rahmen von dem Schutz vor Spitzbuben, Diebesgesindel und Hochstaplern.
Wobei …
… ganz sicher bin ich mir nicht, ob Sie nicht auch einer dieser Hochstapler sind.
„Früher“ konnte man schon an der verbuchselten Rechtschreibung recht einfach erkennen, dass der Verfasser einer vermeintlichen Telekom-Rechnung eher dem Wegelagererlager zuzuordnen war. Bei Ihrem heute in meinem Postfach gelandeten und mit zusätzlichen, meiner Sicherheit dienenden Zusatzangaben, die nur Sie und ich kennen können, versehenen Schreiben schwanke ich allerdings noch.
„Durch die Angabe von Ihrem Namen (bei Privatpersonen), einem Teil Ihrer Anschrift und Ihrem Buchungskonto …“ – hätten Sie nicht die bereits angesprochenen zusätzlichen, personalisierten Angaben in den Text eingestreut, die Rechnung wäre als Fälschung sofort unbezahlt in die Rundablage gewandert.
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Erstellt von duftbaeumchen am 7. Oktober 2014
dampfbetrieben
(begegnet auf der Messe „Modell – Hobby – Spiel„, Leipzig, 2014)
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Erstellt von duftbaeumchen am 5. Oktober 2014
Synonym für ein koffeinhaltiges Heißgetränk …
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Erstellt von duftbaeumchen am 24. Juni 2014
Und wenn dich die Sekretärin des Maschinenbaubetriebes fragt, ob du dich bei ihr im Hause vollgeschmiert hast, dann weißt du:
Sie schaut dir auf den Arsch!
Auch wenn es nur aus reiner Fürsorge ist …
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Erstellt von duftbaeumchen am 12. Juni 2014
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Erstellt von duftbaeumchen am 9. Juni 2014
Eigentlich eine grandiose Idee: Ich sprühe im Verlauf meiner freiluftigen Mittagsruhe in kurzen Abständen mittels einer Sprühflasche kaltes Wasser auf meinen Leib und nutze die Verdunstungskälte, ein Gefühl der Frischlichkeit zu erzeugen.
Doch leider funktioniert die Idee nicht.
Durch das ständige Pumpen komme ich mehr ins Schwitzen als wenn ich nur regungslos liege.

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Erstellt von duftbaeumchen am 7. Mai 2014
Meier? Meier? Nie gehört.
Doooch, haste schon mal. Vor einigen Wochen schrieb ich bereits über ihn, wenn auch in einem anderen Zusammenhang.
Herr Meier – mittlerweile wandelt er knapp siebzig Jahre auf dieser Erdscheibe – gab sich die Ehre, sein erstes Soloalbum in einer Vorpremiere zu präsentieren.
Nötig hat er es nicht. Er macht es, weil es ihm Freude bereitet.
Out of Chaos. Hier in Leepzsch. Im manchmal wilden Süden der Stadt. In Connewitz, wo zu Silvester „der Mob“ tobt. Im UT Connewitz, dem ältesten, mittlerweile stark sanierungsbedürftigen Kino der Stadt.
Die Lokation passte zum Musikstil; der Tonmischmeister gab sich Mühe, auch wenn er es nicht vermochte (oder vielleicht auch nicht wollte), die einzige weibliche Stimme der Combo akustisch herauszuarbeiten. Die Musiker zupften einen flotten Darm und obwohl ich damals noch musikalischer Embryo war, erinnerten mich die verschrobene Elektrogeige und die vom zappelnden Marco Haas alias T.Raumschmiere aus den Synthesizern gekitzelten Klänge stellenweise an ein avantgardistisch-experimentelles Improvisationshappening der frühen neunzehnsiebziger Jahre – zumindest stelle ich mir nach Lektüre mehrerer Pink-Floyd-Bücher vor, dass es in deren Anfangsjahren genauso zugegangen sein muss.
Otto Privatradiohörer denkt sich wahrscheinlich: Was ist denn das für ein Mist, das hat doch mit Musik nichts zu tun. Nach reichlich neunzig Minuten hätte er das Chaos auch schon überstanden. Mehr gibt’s nicht – die Band ist noch recht jung, das bisher eingespielte Repertoire bietet nur eine spärliche Zugabe ausreichend Material.
Der aufgeschlossene Intensiv-Zu-Hörer dagegen lässt die Tonkonstruktionen interessiert um die Ohren wedeln und wartet anschließend auf den devotionaliensignierenden Elektromusik-Pionier …
Dieter Meier. Künstler – Musiker – Darsteller.
Mehr Informationen gefällig? Guckst Du hier und hier.
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Erstellt von duftbaeumchen am 19. Januar 2014
Doll, nu haggd er widder off den Schbraachunzulänglichgeiden unsrer ausländschen, im bärseenlichen Gondagd jedoch augenscheinlich des Deudschen ganz gud mächdschen Midmenschen rum.

Oder dies ist ein psychologischer Trick, um länger im Gedächtnis des Gastes zu bleiben.
Hat funktioniert.
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Erstellt von duftbaeumchen am 18. Januar 2014
Die Herzdame so: „… erst haben die bei unseren Nachbarn geklingelt. Da hat der Hund gebellt wie ein angestochenes Reh.“
Soso. Gebellt. Wie ein angestochenes Reh.
Und dann vermutlich davongaloppiert wie ein Hase.
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Erstellt von duftbaeumchen am 12. Januar 2014
Ich denke sogar, dass die Fans, die sich lautstark und verachtend über homosexuelle Fußballspieler aufregen, genauso enthusiastisch und gebannt in der ersten Reihe sitzen, wenn sich nachts bei den „Sexy Sport Clips“ auf „Sport1“ junge Frauen miteinander vergnügen und womöglich gegenseitig unsittlich anfassen.
Aber das ist schließlich nicht vergleichbar und bei Frauen ganz natürlich.
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